Damit die Kirche im Dorf bleibt: Fundraising
Viele Kirchengemeinden stehen immer wieder vor der Frage, wie besondere Vorhaben finanziert werden können. Angesichts sinkende Mitgliederzahlen und Einbußen bei den Kirchensteuereinnahmen steht immer stärker die Aufgabe, nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen. Wie kann diese Herausforderung gelingen? In diesem Zusammenhang fällt öfter das Wort „Fundraising“. Es bedeutet: „Spenden sammeln“ oder „Mittelbeschaffung“ – so steht es zumindest im Duden. Das beschränkt sich bei weitem nicht auf Geld. Die Bibel spricht von den anvertrauten „Talenten“: Wer von einer guten Sache begeistert ist, unterstützt sie nach seinen Möglichkeiten: mit seiner Zeit und seinen Kontakten, mit seinem Wissen, mit Sachspenden oder auch mit Geld. Fundraising will Menschen begeistern, die eigenen Ideen und Überzeugungen zu teilen. Menschen geben Geld oder stellen ihre Zeit zur Verfügung, wenn sie von einem Spendenprojekt überzeugt sind. Gutes Fundraising bemüht sich deshalb, gute Beziehungen zu den Unterstützern aufbauen, diese zu pflegen und so zu binden. Aber was braucht es dazu, wie kann uns das gelingen? Wie kann man Fundraising in der eigenen Kirchengemeinde starten? Was ist zu beachten? Welche ersten Schritte sind wichtig? Nach einer Einführung in das Thema „Fundraising“ werden in dem angebotenen Seminar strategische Grundlagen und Fundraising-Instrumente vorgestellt. Es ist ein erster Einstieg in das weite Feld von Spenden, Sponsoring und Co, und soll Mut machen, das Gehörte in der eigenen Gemeinde oder Einrichtung auszuprobieren.
Zielgruppe:.........Gemeindekirchenräte, Kirchenältestentage, Pfarrkonvente etc.
Leitung:............. Dirk Buchmann
Zeit:................... individuelle Terminvereinbarung; ca. zwei Stunden
Ort:.................... vor Ort oder als Online-Konferenz