29.04.2024
Mütter-Töchter-Wochenende: GLÜCK beginnt da, wo man die Zeit vergisst
„GLÜCK beginnt da, wo man die Zeit vergisst“ benennt es ein Spruch der Lebensweisheiten. So war es wohl auch beim diesjährigen Mutter -Tochter-Wochenende in der Dahlener Heide. Unsere Gesellschaft kennt verschiedene Glückskonzepte, es gibt die Glücksforschung und sogar am 20.März den Weltglückstag. Im Rüstzeitheim Schmannewitz waren alle auf der Spur des Glückes unterwegs. Bei dem Wort fällt wohl jedem etwas ein: vierblättriges Kleeblatt, Hufeisen, Marienkäfer, Schornsteinfeger oder das Märchen Hans im Glück. Zeit miteinander zu haben, war für die meisten das größte Glück. Auf einer Leiter ordnete jede sein momentanes Glücksgefühl ein – Steigerung natürlich erwünscht. Das geschah dann auch stetig. In einer Challenge beschenkte man jemanden aus der Gruppe mit einem Glücksmoment und dann läutete das Glöckchen. Ganz wunderbar kreativ entworfene Dinge und herzlich liebe Worte erfreuten dabei und steigerten natürlich sehr das Glücksgefühl. Zwischen vielfältigen Bastelangeboten war Zeit zum Spielen und Erzählen.
Darüber hinaus ging man den Ursprüngen der Glückssymbolik in einer Powerpoint Präsentation nach und der Blick in biblische Geschichten zeigte ganz vielfältige Facetten von Glück auf. Die Worte der Seligpreisungen könnten auch Glückspreisungen genannt werden, berühren sie doch unser alltägliches Leben. Viele weitere Dinge tragen zu dem Lebensgefühl GLÜCK bei: Zufriedenheit, Freude, Urlaub, Schlaf, Meer. Auch die Natur verschafft uns gerade jetzt im Frühjahr mit aller Grünkraft eine Menge Glückshormome. So war die Wanderung durch den Wald stärkend schön. Die abendliche Runde am Lagerfeuer mit Witzerzählung, Lieder singen und Geschichten hören war unterm großen Sternenhimmel ein ebenfalls glücklicher Moment. Es bleibt unbestritten: Glück ist eine Entscheidung jedes einzelnen, wie man auf die Dinge blickt. Und tragfähige und gute Beziehungen tragen ebenfalls dazu bei. Diese wurden in der Gemeinschaft an diesem Wochenende gestärkt. Mit einer Andacht in der Kirche endete diese Zeit zufrieden und hochbeglückt.
Text & Bilder: Relpäd. A.Wurch