Aktuelles aus dem Kirchenkreis

In einer tief berührenden Friedenslichtandacht in Rehfeld kamen Familien und die Gemeinde zusammen, um das Symbol der Hoffnung und des Friedens zu teilen.

In einer feierlichen und tief berührenden Zeremonie fand dieses Wochenende die jährliche Friedenslichtandacht statt, ein Ereignis, das in der Gemeinde und unter den Pfadfinder*innen gleichermaßen für emotionale Momente sorgte.

Die Vorbereitungen für die Andacht begannen bereits Wochen im Voraus. Die Pfadfinder*innen und Gemeindemitglieder verfassten eigene Gebete für die Fürbitten und verteilten Sprechertexte, um sicherzustellen, dass jeder Teil der Zeremonie eine persönliche Note erhält. Ein besonders kreatives Element war die Herstellung kleiner Ledersäckchen, die zum Sammeln von Zunder dienten, eine symbolische Geste, die das Entzünden des Friedenslichtes begleitete. Die Andacht selbst wurde zu einer kleinen Weihnachtsfeier, komplett mit Kinderpunsch und Lebkuchen, die eine festliche und warme Atmosphäre schafften. Die Gemeinde aus Rehfeld kam zusammen, um diesen besonderen Moment zu feiern. Es war ein gemeinschaftliches Ereignis, an dem Familien und die gesamte Gemeinde teilnahmen, um das Friedenslicht zu empfangen und zu verteilen. Nach der Zeremonie machte sich das Friedenslicht auf seine Reise durch die Gemeinden. Es hat bereits die Familien in Rehfeld erreicht und ist in den ersten Kirchen angekommen. Mittlerweile ist das Licht auch in Uebigau und Mühlberg eingetroffen. Bis Heiligabend wird erwartet, dass das Licht auch in weiteren Gemeinden wie Falkenberg, Bad Liebenwerda und Wahrenbrück ankommt.

Die Friedenslichtandacht 2023 hinterließ eine nachhaltige Botschaft: Jeder Einzelne kann zum Frieden beitragen, indem er Licht in die Dunkelheit bringt. In einer Zeit, in der die Welt von zahlreichen Herausforderungen geprägt ist, erinnert uns dieses Ereignis daran, dass Hoffnung und Liebe mächtige Werkzeuge im Streben nach einem friedvolleren Morgen sind.

Fotos: Sarah Mecus; Text: Saskia Bugai